(ooc: die rollenverteilung war ja jetz schon zumindest hab ich meine, ist die wahl also entschieden? )
(ooc: die rollenverteilung war ja jetz schon zumindest hab ich meine, ist die wahl also entschieden? )
Im Grunde ist sie es, ja. Ich habe mal ausgezählt, und derzeit führt Daen mit 9 Stimmen vor Ineluki. Zappy hat gesagt, er gibt seine Stimme demjenigen mit den meisten Stimmen. Somit müssten die restlichen 5 fehlenden alle ihre Stimme an Ineluki geben, damit dieser noch an Daen vorbei ziehen kann.
Und da ich nicht davon ausgehe, dass dies heute noch passiert (da sie sich ja auch in den letzten 3 Tagen schon nicht gemeldet haben), erkläre ich hiermit die Wahl zum Hauptmann für beendet!
Daen vom Clan aka Daen Wallace wird hiermit zum Hauptmann des Dorfes erklärt!
Und weiterhin läute ich hiermit die erste Nacht des Spiels ein!
Die Charaktere wurden alle verteilt und ich bitte nun die folgenden Charaktere jetzt bzw. im Laufe des morgigen Tages um die genannten Aktionen:
Amor schickt bitte eine PN an CGF mit den Namen der beiden Mitspieler, die er zu den Liebenden erklären möchte. Das Geschlecht ist dabei völlig egal. Er kann auch sich selbst wählen, wenn er das möchte.
Die Mädchen bitte ich ebenfalls um eine PN an CGF, in der sie mitteilen, ob sie in dieser Nacht blinzeln möchten.
Den Heiler bitte ich um Mitteilung an CGF, welchen Mitspieler er diese Nacht vor dem Biss der Werwölfe beschützen möchte. Er kann auch sich selbst schützen, wenn er das möchte.
Die Seherin schickt CGF bitte eine PN mit dem Namen des Spielers, dessen Identität sie erfahren möchte.
Die Werwölfe begeben sich in das Ihnen genannte interne Forum. Dort werde ich in den nächsten Minuten einen Thread eröffnen, in dem sie sich für ein Opfer entscheiden können. Ich bitte darum, diese Entscheidung bis spätestens morgen 20 Uhr getroffen zu haben!
Die Hexe bitte ich so lange um Geduld, bis sie von CGF über die Taten der Werwölfe informiert wird.
Ansonsten herrscht hier nun Nacht, das heißt das Dorf begibt sich in seine Häuser (oder sonstigen Behausungen) und geht schlafen.
Gute Nacht![]()
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Aurelia Taratis, oder kurz Auratus genannt, saß noch eine Stunde nach dem Sonnenuntergang in ihrer kleinen Kammer im 1. Stock der kleineren Häuser am Marktplatz und stickte an einem runden Deckchen.
Genau genommen passte der Name nicht zu ihr, ihr Haar war nicht golden, eher schwarz wie die Nacht, entnervt wischte sie sich das mittlerweile hüftlange Haar aus den Augen. Diese, ganz gefüllt in einem herrlichen Rehbraun, huschten sorgsam über das Muster, ihre zierlichen Hände strichen sorgsam darüber und tasteten auf der Rückseite, ob nicht die Knoten sich zeigen könnten, wenn das Deckchen einmal auf dem Tisch länge.
Ja, für ihre zarten 18 Jahre war sie sehr begabt, das hatte schon ihre Mutter immer gesagt.
Mit einem Lächeln auf den Lippen verstaute sie das Deckchen in dem kleinen Schränkchen unter dem Tisch in ihrer Kammer und stand von ihrem Stuhl auf, um sich ins Bett zu begeben. Sie war zierlich, aber eine hübsche, junge Frau geworden, mit ihren 140cm Größe sogar recht groß für diese Zeit.
Gähnend wandte sie sich zu der Kerze, welche sie auspusten wollte, aber davor besann sie sich und schlüpfte in ihr Nachthemd.
Noch ein kurzer Blick nach draußen...
Die Dorfälteste Olma humpelt langsam auf ihren knorrigen Gehstock gestützt auf den Dorfplatz, kratzt sich einmal kurz hinterm Ohr und krächtzt: "Diese Jugend heutzutage! Wählt einfach den Hauptmann bevor ich überhaupt Zeit hatte, aus meinem Schaukelstuhl aufzustehen! Na, wenn sich das nicht noch als voreilig herausstellt... Andererseits, ich hätte wahrscheinlich auch für Daen gestimmt. Wie dem auch sei - wo sind meine Tabletten, verdammt nochmal?!"
Der dicke, bärtige Tigrean deckt die Teigrohlinge seiner Brötchen mit feuchten Tüchern ab, schleppt zwei Mehlsäcke aus seiner Backstube zurück in den Keller und legt sich schließlich in sein gemütliches warmes Bettchen, wo er irgendwann unter leisem Schnarchen einschläft...
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Priester Nerys seufzte. Der Tag hatte bisher nur wenig Ergebnisse gebracht (bis auf die Ernennung Daens zum Hauptmann, dem Nerys natürlich gratulierte), was ihn unzufrieden machte. Zudem waren alle Hähnchenschenkel auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Er würde sich morgen dringend um neue kümmern müssen, auch wenn die anderen nicht mitbekommen sollten, was er alles so während der Fastenzeit aß... Aber das war ein anderes Thema. Er verabschiedete sich von den anderen und ging hinüber zu seinem Heim, das praktischer weise direkt bei Kirche und Marktplatz lag, legte ein silbernes Kreuz vor die Schwelle seines Schlafgemachs und legte sich zur Ruhe.
Bevor er einschlief hoffte er noch im Stillen, dass der Herr das Dorf und besonders seinen Priester beschützen möge.
Edit: "Was meint dieser ungebildete... Dorfschmied? Glaube sei keine Waffe? PAH!"
--Du hast eine Idee für den maker, die aber noch nie gepixelt wurde? Etwas wie ein Klohäuschen, ein Katapult oder ein Mühlrad? Oder bist du auf der Suche danach?
Wenn du eine dieser Fragen mit "ja" oder "vielleicht" beantwortet hast, bist du >>hier<< genau richtig.
Geändert von daenerys (01.03.2009 um 22:01 Uhr)
Der Waffenschmied strich sich durch seinen imposanten...verfilzten, tiefschwarzen Bart und kratzte sich am Hintern, als plötzlich die Abstimmung die Runde machte und er sich gewahr wurde, dass die Leute ihn anstarrten.
Hrrrm...Hauptmann also? VERDAMMTE AXT! Verflucht sollen alle Wölfe sein, zusammen werden wir ihnen dermaßen in den Arsch treten, dass welkfaule Brocken von verdautem Fleisch ihnen dergestalt ins HIRN schießen, dass die Schädeldecke...öhm... jetzt habe ich den Faden verloren!"
Er grinste kurz und lachte dann dröhnend. "Ist auch scheissegal, Kam'rrraden! Morgen früh setze ich eine Übungsrunde an, Jeder von euch Madengesichtern kommt mir mit ner Waffe und Nein, Verstand und Glauben sind keine Waffen, verflucht!" donnerte er los und unterstrich seine dröhnende Rede mit weit ausholenden Gesten, als wolle er einen Bären zum Tanze führen.
"WAS SOLL DIESER KRACH? ICH MÖCHTE MEINE RUHE HABEN VERDAMMT!!", schrie Mivey in einem Wutanfall aus dem Fenster seiner Hütte, weil er zum X.ten mal durch den Lärm, es war eine Mischung aus Brummen und Lachen, vom Dorfplatz geweckt wurde. Dabei war er gerade jetz eingeschlafen. Was ihn jedoch am meisten Verärgerte war das die Wahl schon vorbei war und trotzdem der Lärm nicht aufhörte.
Da sein Haus gleichzeitig Wohnung und Laden war stand es in der Nähe des Dorfsplatzes, schließlich kamen hier ja besonders viele Menschen vorbei. Allerdings kann sich diese Menge an Personen auf dem Dorfplatz auch als gewaltiger Nachteil erweisen, vorallem wenn man gerade schlafen will.
Geändert von Mivey (01.03.2009 um 22:21 Uhr)
[ooc]Ach damn, ich hatte überlesen, dass daenerys auch schon nen Priester spielt, sry. Dann mach ich eben den verstoßenen Mönch, der nun in einem unscheinbaren Dorf lebt ^^[/ooc]
"Nun denn, so sei es. Ehre und Treue, Hauptmann Daen. In der Hoffnung, dass Ihr nicht selbst zu diesen Biestern gehört. Aber was ist schon Hoffnung in dieser schweren Zeit..."
Mit diesen Worten zog sich Niniel die Kapuze seines Mönchkittels über den Kopf. Die ganze Kleidung war eher schlicht und in dunklen Farben gehalten, sie hatte nichts Auffälliges. So verlange es der Orden. Und obwohl Niniel wegen eines kleinen Diebstahls - eigentlich war es eher ein "Borgen" für eine vermeintlich höhere Sache - verstoßen wurde, hält er doch die Treue zu seinem gelehrten Glauben. Er führte ein zurückgezogenes Leben in einer kleinen Hütte, zu der er nun zurückkehrte, ohne ein weiteres Wort zu der versammelten Runde zu sprechen.
--。。。ロボットで世界を征服するぜ!!! >:]
Die Sonne war schon längst dem Mond gewichen und dennoch hatte Quod bis jetzt noch kein Auge zugetan. Unruhig warf er sich von einer Seite auf die andere. Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden. Je weiter die Nacht vortschreitete, desto mehr überkam ihm die Gewissheit, dass er in der heutigen Nacht wohl keinen Schlaf mehr finden würde. Beklommen richtete er sich von seinem einfachen Bett auf und strich sich durch das fettige Haar. Der Tag selbst hatte ihm wenig aufschlussreiches geliefert. Aber wenn die Gerüchte wirklich stimmen sollten, dass sich einer oder mehrere Werwölfe unter den ihrigen befanden, dann war das eine alles andere als gute - und durchaus schlafraubende - Nachricht. Die "Antrittsrede" des frisch ernannten Hauptmannes Daen Wallace hatte ihn anfangs durchaus zuversichtlich gestimmt; er war ein Mann der seinen Worten in der Regel auch Taten folgen liess und ein Grundkurs in Waffenkunde hatte Quod denn auch dringendst nötig. Als einfacher Bauer, dessen Eltern vor einigen Jahren bei einem tragischen Unglück beide frühzeitig aus dem Leben geschieden waren und ihm so automatisch den kleinen Hof am Rande des Dorfes hinterlassen hatten - den er ganz alleine instand halten musste - hatte er mehr als genug zu tun und hatte Dinge wie eben das Kriegshandwerk nie erlernen können. Und dabei hätte er doch so gerne die Welt gesehen, wäre losgezogen um die Abenteuer zu erleben von denen die Barden immer erzählten. Aber seine Verpflichtungen banden ihn zu fest ein.
Nun aber sah er sich auch mit der Frage konfrontiert, wem er denn überhaupt in solch dunklen Stunden noch trauen konnte? Hinter jedem bekannten Gesicht und hinter jeder bürgerlichen Fassade könnte sich doch die bestialische Fratze eines Werwolfes verbergen. Unwillkürlich griff er nach der Mistgabel, die er vorsichtshalber neben seinem Bett deponiert hatte. Wenn diese Biester denn wirklich existierten, dann sollten sie ihn nicht kampflos kriegen. Er wäre jedenfalls gewappnet.
Versunken in diesen düsteren Gedanken übermannte ihn der Schlaf dann schlussendlich doch und er hörte nicht einmal mehr den dumpfen Klang, als die Mistgabel auf dem Boden aufschlug.
Die junge Tisa hatte ihren Schal beobachtet als er sich langsam auf das Haupt des rau wirkenden Schmiedes niedergelassen hatte, dementsprechend hatte sie ihm durch diesen Schicksalswink angespornt ihre Stimme übergeben. Hauptmann, das war wirklich Männersache, sie hatte keine Ahnung von der Politik und sie interessierte sich auch nicht wirklich dafür. Einzig und allein für ihre Seidenweberei interessierte sie sich, Seide dieser so lebendig glänzende Stoff, der immer wirkte als lege ein Feuer in ihm, selbst wenn er nicht brannte. Es war ihr Leben und auch der Orange-gelbe Schal, welcher bestimmt hatte wem sie ihre Stimme gab war aus diesem wertvollen Stoff. Allerdings war dies auch das einzige Kleidungsstück, dass sie aus diesem Stoff besaß, denn selbst wenn sie die Seidentücher selbst webte konnte sie es sich nicht leisten Kleider aus eben jenen zu besitzen. Ach wenn sie doch nur wohlhabend wäre.... Ein leichter Seufzer war ihrer Kehle entfahren als sie sich in der Menge umsah, während ihr widerspenstiges Haar Strähnchenweise über ihr Gesicht fiel.
Dann sah sie ihn... und es traf sie wie ein Blitz. Wenn man ihn aus den falschen Blickwinkel betrachtete so mochte er Ähnlichkeit mit den Tod höchstpersönlich haben, so kränklich bleich war er, doch in ihren Augen erstrahlte seine Gestalt, so dass sie über ihn hinauswuchs und ihre Sinne vernebelte. Jeder der sie betrachtete würde offenkundig sehen wie verträumt sie war, als ihre Augen bewundern auf Ineluki ruhten, ihre kleinen Augen schienen dabei beinahe doppelt so groß wie sie waren, während ihre breite und ein wenig hakenartige Nase leicht hochgezogen war. Verträumt beobachtete sie ihn wie er sprach und sich gestikulierte, auch wenn sie nicht wirklich auf das hörte was er sprach und verträumt sah sie ihm auch nach als er sich auf den Weg nach Hause machte. Ein Seufzer entfloh ihrer Kehle schließlich als er in seinem Haus verschwand und sie sich endlich aus ihren Träumereien reißen konnte, zumindest für diesen Tag.
Es wurde spät und sie machte sich Sorgen, schließlich musste sie vor ihren Mann, einem Tuchhändler, der momentan auf Handelsreisen war, geheimhalten, dass ihr Herz einen anderen begehrte. So schritt sie eilig zu ihrem Heim und war sich sicher, dass ihr Gatte zwar alles fressen konnte, aber nicht alles wissen musste.
[ooc]Schau mal in Post #74, da wurde die Nacht eingeläutet
Normalerweise schreibt man dann ggf. noch, dass man schlafen geht und hält dann Ruhe, bis ein "Der nächste Morgen beginnt... ohne XYZ" von CGF/Layana kommt ^^[/ooc]
--。。。ロボットで世界を征服するぜ!!! >:]
Das haben wir auch genau so vor.
Aufgrund ein paar Komplikationen und Missverständnissen in der Nacht, können wir aber leider den nächsten Morgen noch nicht ankündigen.
Ich bitte euch noch um ein wenig Geduld.
--
((welches Jahrhundert befinden wir uns eigentlich?..... weil ich irgendwie den Eindruck habe jeder spielt hier in einem anderem Jahrhundert
))
(ooc: Und ich spiele in der Renaissance ungefähr zu der Zeit wo angeblich ein Werwolf im Gévaudan wütete ô.o.
Also so das 15. und 16. Jahrhundert.)
( Wir haben in der Tat Einfluesse aus dem Mittelalter, der Aufklaerung und der Industrieellen Revolution verkuendet. Daher schlage ich folgendes vor: Wir spielen in einer alternativen Zeitlinie, in der das Mittelalter relativ kurz war und mit wenig Wissensverlust einherging. Kurz nach dem Mittelalter schloss sich eine Epoche der Aufklaehrung an, die mit zunehmender Industrialisierung und Verstaedterung einherging. Das Schiesspulver ist auf jeden Fall erfunden (siehe Jaeger) ebenso wie der Buchdruck. Die ersten Dampfmaschienen sind meines Dafuerhaltens erst in der Entstehung, ebenso wie es vielleicht die ersten Grundlagenversuche in der Elektrizitaet gibt. Das Automobil ist noch nicht erfunden, ebenso Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger noch nicht entdeckt, wenn auch die ersten empirischen Forschungen in Sachen Hygiene in diese Richtung deuten. Zudem bestehen in bestimmten Bereichen noch bestimmte Dogmen aus dem Mittelalter: Sezieren von Leichen ist noch immer ein halbes Tabu und nicht gern gesehen, ebenso wie gewisse Aberglauben noch weit verbreitet sind. Und Werwoelfe und Hexen und Zauberer scheint es ja wirklich zu geben, oder sind zumidnest noch nicht hinreichend wissenschaftlich untersucht. )